Skip to content
Sabine Petera logo

mentoring, coaching & human design

EINFACH BESSER LEBEN.

mentoring, coaching & human design

Heute schon Pause gemacht

Wer kennt das nicht? Diesen inneren Antreiber der uns ständig drängt etwas zu tun, zu leisten und mit allem immer ein Ergebnis zu erreichen. Tage, an denen wir abends kein offensichtliches Ergebnis sehen, fühlen sich für viele uns nach vergeudete Zeit an – als hätten wir nichts geschafft. Und dann gibt’s da ja noch die Pausen. Sie sind das Erste, was wir streichen, wenn es stressig wird. Aber ganz ehrlich, bringt uns das wirklich weiter oder laugt uns das nur noch mehr aus?

Warum wir uns Pausen oft nicht erlauben

„Wer braucht schon Pausen?“, „Wenn die Arbeit Spaß macht, braucht man keine Pause.“ Oder auch: „Pausen reißen mich aus meinem Flow, sie unterbrechen meine Kreativität.“ Manche von uns sagen sogar ganz stolz: „Ich habe heute nicht mal eine Pause gemacht!“ Aber was steckt eigentlich hinter diesen Aussagen? Wir sind produktiv, wir haben etwas geleistet, wir gehen an unsere Grenzen. Und warum tun wir das? Weil in unserer Gesellschaft Pausen zwar gesetzlich vorgeschrieben, aber trotzdem immer noch negativ behaftet sind. Sie werden mit Faulheit, Unproduktivität und „vertrödelter Zeit“ assoziiert. Dabei übersehen wir etwas ganz Entscheidendes: Pausen sind alles andere als Zeitverschwendung – sie sind essenziell für unsere Energie, Kreativität und unseren langfristigen Erfolg.

Was unser Körper und Verstand wirklich brauchen

Ich kenne diese Situation nur allzu gut. Auch ich war lange Zeit getrieben und habe Pausen als vergeudete Zeit angesehen. Ich habe mir meine Tage „durchgetaktet“, die Erwartungen an mich selbst regelmäßig nach oben geschraubt und nicht erkannt, was ich mir und meinem Körper damit angetan habe.

Für viele von uns hat das Arbeiten mit einseitiger Belastung für unseren Körper zu tun. Wir sitzen stundenlang am Schreibtisch, konzentrieren uns auf den Bildschirm, stehen den ganzen Tag oder nehmen unnatürliche Haltungen ein – je nachdem, welchen Beruf wir ausüben. Egal was es ist, es ist nicht das, was unserem Körper – unseren Muskeln, Sehnen und Gelenken – guttut.

Auch unser Geist kann sein Potenzial erst so richtig entfalten, wenn wir ihm Abwechslung bieten, neue Sinneseindrücke ermöglichen und ihn kreativ werden lassen. Wer kennt das nicht? In der Kaffeepause, beim Spazieren gehen, beim Plaudern mit der Freundin, … kommt uns plötzlich die zündende Idee. Dieses Phänomen hat – denke ich – schon jeder von uns erlebt. Warum also nutzen wir das nicht viel bewusster und erlauben uns öfter solche Momente?

Beginnen wir, Pausen wieder richtig zu genießen

Es ist an der Zeit, Pausen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Sie sind kein Luxus, sondern sie sind wichtig – für unseren Körper, unseren Verstand und unsere Seele.

Hier ein paar Ideen, wie du Pausen wieder bewusst genießen kannst:
=> Plane deine Pausen: arbeite in Blöcken und setze dir feste Zeiten, in denen du dann kurz abschaltest – ohne Kompromisse.
=> Nutze deine Pausen kreativ: Geh‘ ans offene Fenster, strecke dich einmal so richtig durch, atme bewusst tief ein und aus – oder gönn‘ dir einen Kaffee
=> Lass Pausen nicht ausfallen: Auch wenn es hektisch ist, nimm‘ dir ein paar Minuten Zeit, um durchzuatmen und dich neu zu fokussieren.
=> Genieße deine Pausen bewusst: Erlaub dir, wirklich abzuschalten. Keine To-Do-Listen, keine E-Mails, keine Ablenkungen.

Fazit: Die Kraft bewusster Pausen

Pausen sind keine Zeitverschwendung – sie sind eine Investition in dich selbst. Gezielt und bewusst gesetzte Pausen stärken uns, machen unseren Kopf frei, aktivieren unsere Kreativität und schenken uns frische Energie – für Körper, Geist und Seele.

Probiere es heute aus! Plane bewusst eine Pause ein, genieße sie in vollen Zügen und beobachte, was sie in dir bewirkt. Du wirst überrascht sein, wie viel ein kleiner Moment der Ruhe verändern kann.

Indem du dir regelmäßig Auszeiten nimmst, stärkst du nicht nur deinen Körper und Verstand, sondern gewinnst auch eine neue Lebensqualität.